eine Familie gründen,
ein Kind erziehen.
Davon erzählen hier 12 Menschen mit Lern•schwierigkeiten.
Und sie fordern:
Wir wollen andere Umstände!
– Ramona Fritz aus Hamburg
In ihrem Film erzählt Ramona Fritz,
warum sie für ihre Tochter in eine fremde Stadt zog.
wir sind die Doofen –
nein, Ihr seid die Doofen.”
– Kerstin Wetzel aus Luckenwalde
In ihrem Film erzählt Kerstin Wetzel,
wie sie nach der Geburt um ihre Tochter kämpfen musste.
weil sie mir und meinen Kindern gut tut.”
– Vivian Mahler aus Frankfurt (Oder)
In ihrem Film erzählt Vivian Mahler,
warum Reden wichtig für sie und ihre 3 Kinder ist.
„Du willst ein Kind?! Das wird doch auch behindert.“
Das hören Menschen mit Lern•schwierigkeiten oft,
wenn sie ein Kind bekommen wollen.
Die Lebens•bedingungen von Menschen mit Lern•schwierigkeiten
haben sich in den letzten Jahr•zehnten verbessert.
Aber wenn sie sich ein Kind wünschen,
dann schütteln viele Menschen ihren Kopf:
“Ein Kind erziehen? Das kannst du nicht.”
Auf dieser Webseite reden Menschen mit Lern•schwierigkeiten.‘
Sie sagen in ihren Filmen:
Das sind Vor•urteile!
Wir sind nicht falsch.
Was andere Menschen über uns denken,
ist falsch.
In Deutschland leben viele Menschen mit einer geistigen Behinderung.
Manche Menschen finden diesen Begriff diskriminierend.
Das heißt: Sie finden den Begriff beleidigend und abwertend.
Daher benutzen wir das Wort Lern•schwierigkeiten.
auf Partnerschaft und Ehe.”
– Frank und Monika Beck aus Helbra
In ihrem Film erzählen Frank und Monika Beck,
warum sie sich kein gemeinsames Kind wünschen.
dass Eltern mit Behinderung
so akzeptiert werden,
wie sie sind.”
– Ivonne und Marko Schulze aus Eisleben
In ihren Film erzählen Ivonne und Marko Schulze,
wie sie ungeplant eine glückliche Familie wurden.
ein Kind zu haben -
ob mit Behinderung oder ohne.”
– Franziska Hartmann aus Bremen
In ihrem Film erzählt Franziska Hartmann,
wie sie von einem Tag auf den anderen Mutter wurde.
Wir entscheiden selbst!
Auf dieser Webseite zeigen wir Filme.
Die Filme sind über Frauen und Männer mit Lern•schwierigkeiten.
Die Frauen und Männer kommen aus ganz Deutschland.
Sie reden hier über ihre Erfahrungen mit Kinder•wunsch und Elternschaft.
Und sie fordern von ihren Mitmenschen:
- Ich will selbst entscheiden, wie ich lebe.
Und ich entscheide selbst,
ob ich eine Familie gründe. - Ich will mit meinem Kind zusammen•leben.
Dafür nehme ich gern Hilfe an.
Bietet mir diese Hilfe in meiner Stadt an! - Akzeptiert meine Bedürfnisse!
Ich habe die gleichen Rechte wie alle.
Das heißt:
Menschen mit Lern•schwierigkeiten fordern andere Umstände für sich.
In anderen Umständen ist ein Projekt
vom Offenen Kanal Merseburg-Querfurt e.V.
Es wird von Aktion Mensch und anderen gefördert.
Viele Menschen haben das Projekt unterstützt.
Wir danken allen Unterstützer*innen hier.
– Carmen von der Burg aus Rotenburg (Wümme)
In ihrem Film erzählt Carmen von der Burg
von ihrem Leben in den Rotenburger Werken.
hat seine Höhen und Tiefen.
Aber ich bin gerne Vater.”
– Dominique Turba aus Roßdorf bei Darmstadt
In seinem Film erzählt Dominique Turba
von seinem Leben als allein•erziehender Vater.
haben auch Anspruch auf ein Kind.”
– Robert und Ulrike Gießelmann aus Marburg
In ihrem Film erzählen Robert und Ulrike Gießelmann,
warum sie nicht „geistig behindert“ sagen.
Ihr plant eine Veranstaltung und wollt einen Film zeigen?
Ihr könnt unsere Filme für Eure Veranstaltungen ausleihen.
Gern kommen wir auch selbst zu den Veranstaltungen.
Schickt uns einfach eine Nachricht an inklusiv@okmq.de
mehr Verständnis für Mütter
mit Lernschwierigkeiten.”
– Stefanie Röhl, Jasmin Khallouki und Eileen Voß aus Magdeburg
Stefanie Röhl, Jasmin Khallouki und Eileen Voß erzählen
von ihrem Leben in der Begleiteten Elternschaft.
ich soll keine Familie gründen.
Aber ich bin glücklich,
dass ich sie habe.”
– Simone Fischer aus Panitzsch
Im Film erzählt Simone Fischer, wie sie ihre Tochter verlor
und warum sie heute ihre beste Freundin ist.
in den Köpfen.”
– Redakteur David von Radio Inklusive aus Leipzig
Die Mitglieder von Radio Inklusive aus Leipzig
haben sich In anderen Umständen angeschaut.
Im Film sprechen sie über ihre Erfahrungen.
Wir wollen nicht über Inklusion reden -
wir wollen Inklusion leben!
Diese Webseite will Menschen mit Lern•schwierigkeiten sichtbar machen.
Das heißt:
In den Filmen sehen wir den Alltag von den Menschen.
Wir hören, was sie zu sagen haben.
Und was sie sich wünschen.
Mit den Filmen schaffen wir Berührungs•punkte
zwischen Menschen mit und ohne Lern•schwierigkeiten.
So lernen wir voneinander.
Und wir kommen uns näher.
Menschen ohne Lern•schwierigkeiten verstehen besser,
was Menschen mit Lern•schwierigkeiten brauchen.
Nur so kann Inklusion gelingen.